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AUSGABE N° 06/2016

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Sie sehen nun die sechste Ausgabe unseres Handelsagenten Newsletters im heurigen Jahr. Unter dem Titel „Agenten Online“ erhalten Sie jeweils gegen Mitte des Monats aktuelle Informationen. Der Newsletter kommt vorerst ein Mal im Monat ergänzend zu unserem vierteljährlich erscheinenden Magazin CONTACT: heraus. In der heutigen Ausgabe dürfen wir Sie über folgende Themen informieren:


Bundesgremium neu organisiert

Mit 1. Juli ist eine eigene Geschäftsstelle für den Berufsstand der Handelsagenten gemeinsam mit dem Generalsekretariat der IUCAB errichtet worden. Damit wurde eine einzigartige Möglichkeit geschaffen, sich ausschließlich auf den Berufsstand zu fokussieren und den unzähligen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Gleichzeitig wurde Mag. Christian Rebernig mit der Geschäftsführung betraut. Näheres dazu können Sie in der nächstwöchigen Ausgabe von CONTACT: lesen.


IUCAB sitzt ab sofort in Wien

Am 19. Mai 2016 fand die Generalversammlung der IUCAB unter Teilnahme von rund 50 Delegierten aus 16 Ländern in Malaga statt. Viel Raum wurde der künftigen Ausrichtung des internationalen Dachverbands der Handelsagenten gewidmet und die Entscheidungen hatten es in sich. Die IUCAB hat künftig ihren Sitz in Wien und das Büro untersteht dem frisch bestellten Generalsekretär Mag. Christian Rebernig. Mehr dazu


Aktuelle Wirtschaftsberichte aus der EU

Die Wirtschaft in der EU und im Euroraum wächst nur langsam, die Arbeitslosigkeit bleibt hoch, Investitionen liegen weiter unter Vorkrisenniveau, die Kreditvergabe ist schleppend und die Nachfrage bleibt schwach. Die Berichte erwarten, dass in diesem Jahr die Wirtschaft der EU um 1,8% und 2017 um 1,9% wächst. Für den Euroraum werden 1,6% im laufenden Jahr und 1,7% in 2017 prognostiziert. Mehr dazu


Novelle bringt neue Verkehrsvorschriften

Die 32. KFG-Novelle erweitert das bisherige Handyverbot, welches das Telefonieren ohne Benutzung einer Freisprecheinrichtung verboten hat. Künftig ist auch das Internetsurfen oder das Schreiben und Lesen von SMS und E-Mails während der Fahrt verboten. Es wird nur mehr das Verwenden des Navigationssystems des Mobiltelefons ausgenommen, wenn dieses im Fahrzeug befestigt ist. Mehr dazu


Bei Elektroautos auf Details bei Vorsteuer-Abzug achten

Erstmals darf seit 1. Jänner 2016 für reine Elektro-Pkw die Vorsteuer abgezogen werden. Diese Fahrzeuge besitzen einen Emissionswert von 0 Gramm CO2 pro Kilometer. Hybridfahrzeuge, die sowohl mit Elektromotor als auch Verbrennungsmotor angetrieben werden können, berechtigen weiterhin nicht zum Vorsteuerabzug. Bei Anschaffungskosten bis 40.000 Euro (inkl. USt) kann der Vorsteuerabzug uneingeschränkt lukriert werden. Mehr dazu


Förderungen für Elektroautos

Für den Ankauf von Elektro-Fahrzeugen gibt es bundesweit Fördermöglichkeiten. Für den Ankauf und entsprechender Ladeinfrastruktur gibt es bundesweit bzw. daneben in einigen Bundesländern Unterstützungen auch für Unternehmen. Die Förderungen von Bund, Land und Gemeinden kompensieren somit in vielen Fällen die Mehrkosten der Elektroauto-Anschaffung. Mehr dazu


Über 400 Staus im Sommer erwartet

Dieses Wochenende beginnen in Teilen Österreichs und anderen europäischen Regionen die Sommerferien. Das ist der Auftakt in den heurigen Stausommer. Es wird mit deutlich mehr Staus als im Vorjahr gerechnet, da heuer zusätzlich mit langen Grenzwartezeiten zu rechnen ist. Letztes Jahr waren es rund 450 Staus von mehr als 1,5 km Länge. Planen Sie daher ihre Geschäftstermine sorgfältig vor. Mehr dazu


Erleichterungen bei familienhafter Mitarbeit

Ein wesentliches Standbein ist die familiäre Aushilfe zur Abdeckung von Spitzen im Bedarfsfall. Bisher wurde nur bei Partnern, Kindern und (eingeschränkt auch) Eltern von einer Mitarbeit und keinem Dienstverhältnis ausgegangen. Nun wird der Angehörigenkreis erweitert: Künftig gilt zusätzlich bei Eltern, Großeltern und Geschwistern die Annahme, dass bei einer kurzfristigen, unentgeltlichen Aushilfe kein Dienstverhältnis vorliegt. Mehr dazu


290.000 EPU in Österreich

Mehr als die Hälfte aller Mitgliedsbetriebe der Wirtschaftskammer sind Ein-Personen-Unternehmen (EPU). 290.061 Unternehmen werden in Österreich ohne unselbstständig Beschäftigte geführt. Bei den insgesamt 492.485 Unternehmen ergibt sich somit ein EPU-Anteil von 58,9%. EPU haben Zugriff auf neueste Technologien und können ihre speziellen Fähigkeiten hervorragend zur Geltung bringen. Der EPU-Anteil bei den Handelsagenten liegt übrigens bei 66%. Mehr dazu


Schengener Abkommen wird 31 Jahre alt

Im Jahr 1985 hatten die Benelux-Staaten, Deutschland und Frankreich erstmal den schrittweisen Abbau ihrer Grenzkontrollen vereinbart. Das Abkommen war einer der größten Erfolge der europäischen Integration. Die Normalität soll bis Ende 2016 wiederhergestellt sein. Im Falle einer dauerhaften Wiedereinführung von Grenzkontrollen müsste Österreich mit Wachstumsverlusten von bis zu 143,2 Mrd. Euro bis 2025 rechnen. Mehr dazu


Neue Ära beginnt jetzt

Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit heutigem Tag verfügen wir für unseren Berufsstand über eine eigene Geschäftsstelle in der Wirtschaftskammer Österreich. Das Büro kann sich somit voll und ganz auf die Interessen von uns Handelsagenten konzentrieren. Das war in der Vergangenheit nur bedingt der Fall. Noch dazu wird das Generalsekretariat des internationalen Dachverbandes der Handelsagenten (IUCAB) in die neue Organisationsstruktur eingebettet. Dadurch werden wir aus erster Hand über internationale Entwicklungen und Herausforderungen informiert. Gleichzeitig wird unsere Rolle innerhalb der IUCAB gestärkt. Die Errichtung einer eigenen Geschäftsstelle ist in Zeiten wie diesen, wo die Interessenvertretung teilweise kritisch hinterfragt wird, keine Selbstverständlich-
keit. Unsere Argumente für eine Stärkung der fachlichen Interessenvertretung wurden aber sofort erkannt und von den Spitzenrepräsentan-
ten der Wirtschaftskammer Österreich und der Bundessparte Handel bestens befürwortet. Für uns Handelsagenten bedeutet dies unterm Strich jedenfalls mehr Leistung, mehr Vernetzung und das bei gleichbleibenden Kosten.

Wir werden künftig alles daran setzen, unseren Berufsstand voranzubringen und ihn bestmöglich für die Zukunft fit zu machen.

Ihr  KommR 
Robert M. Hieger
Bundesobmann