Sie sehen nun die zehnte Ausgabe unseres Handelsagenten Newsletters im heurigen Jahr. Unter dem Titel „Agenten Online“ erhalten Sie jeweils gegen Mitte des Monats aktuelle Informationen. Der Newsletter erscheint vorerst ein Mal im Monat ergänzend zum Magazin „Handelsagent“. In der heutigen Ausgabe dürfen wir Sie über folgende Themen informieren:
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Handelsagenten können bestimmte Betriebsausgaben und Vorsteuern mit einem Pauschalsatz ermitteln. Bei Anwendung der Pauschalierung sind für diese Beträge keine Belege erforderlich. Die pauschalen Betriebsausgaben betragen 12% des Provisionsumsatzes, jedoch höchstens 5.825 Euro jährlich. In erster Linie können damit Tagesdiäten abdeckt werden, die im Rahmen der Tätigkeit entsprechend den Dienstreisevorschriften nur im geringen Ausmaße geltend gemacht werden können. Mehr dazu
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Die Parktafel für Handelsagenten wurde neu aufgelegt und kann direkt bei den Landesgremien angefordert werden. Diese ist auf das jeweilige KFZ des Handelsagenten auszustellen, ist nicht übertragbar und zwei Jahre gültig. Ausnahmebestimmungen (erkennbar an Zusatztafeln), die explizit den Handelsagenten die Ladetätigkeit in den gekennzeichneten Fußgängerzonen erlauben, gibt es z. B. in Linz, Wels, Salzburg Stadt und in Wien für den Bereich der Fußgängerzone Meidlinger Hauptstraße und Favoritenstraße. Mehr dazu
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Zu wissen, was die Zukunft bringt, hat nicht nur zum Jahreswechsel Hochsaison. Deshalb wurde die EPU-Broschüre überarbeitet und erweitert. Das Dossier geht der Frage auf den Grund, welche Trends sich entwickeln und wie EPU diese sinnvoll für sich nutzen können. EPU sind selbst bereits Trendsetter. Durch diese stark wachsende Unternehmensform werden viele neue Trends erst ermöglicht. Beispielsweise die ausgeprägte digitale Vernetzung oder die Informationstechnologie, die heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. Mehr dazu
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Das Wirtschaftsministerium, die SVA und die WKÖ haben gemeinsam ein neues Serviceangebot entwickelt: Der per App verfügbare SV- und Steuer-Rechner gibt rasch und unkompliziert jederzeit einen Überblick darüber, welche Sozialversicherungs- und Einkommensteuer-Vorschreibungen im laufenden Jahr zu erwarten sind. Außerdem berechnet die kostenlose App, die eventuell zu erwartenden Nachzahlungen. Seit dem Launch Ende März wurden bereits mehr als 10.000 Downloads durchgeführt. Mehr dazu
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Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen liegt der Strafrahmen nicht mehr zwischen 21 und 50 Euro, sondern zwischen 30 und 90 Euro. Tempoüberschreitungen um weniger als 20 km/h kosten künftig 30 Euro, zwischen 20 und 30 km/h 50 Euro. Für mehr als 30 km/h bis 40 km/h fallen 90 Euro an. Gurtemuffel müssen 50 statt 35 Euro hinblättern. Und wer bei Rot über eine Ampel fährt, muss 70 statt 35 Euro bezahlen. Eine Autofahrt ohne Führerschein wird mit 30 Euro (bisher 20 Euro) geahndet. Mehr dazu
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Im deutschen Verkehrsministerium werden derzeit mehrere Modelle für eine PKW-Maut auf den Autobahnen geprüft. Ein mögliches Modell sieht eine Jahresvignette von 100 Euro vor, die deutsche Autofahrer mit der KFZ-Steuer verrechnen könnten. Vignetten für einige Tage oder Wochen sowie einen Öko-Rabatt für schadstoffarme Autos gehören auch zu den Überlegungen. Steuerzahlern in Deutschland soll damit die Vignette via KFZ-Steuer rückerstattet werden. Das würde eine Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit bedeuten. Mehr dazu
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Derzeit kommt es vermehrt zu Beanstandungen bei der E-Vignette in Ungarn. Beim Kauf der E-Vignette an einer Tankstelle oder Mautstation wird auch das Fahrzeugkennzeichen aufgenommen und gerade dabei passieren immer wieder Fehler. Wer Strafe oder Zusatzgebühren vermeiden will, muss unbedingt vor der Unterschriftsleistung das am Beleg angeführte Kennzeichen sowie die Gültigkeitsdauer kontrollieren. Auch sollte dieser Beleg nach Ablauf der Gültigkeit noch ein Jahr aufgehoben werden. Mehr dazu
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Die vorläufigen Ergebnisse der Statistik Austria zeigen, dass sich die Verkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2013 weiterhin rückläufig entwickelten. Von Jänner bis Juni ging die Anzahl der Unfälle wie auch der Verletzten um 10% zurück. Mit 189 Todesopfern gab es um 41 oder 17,8% weniger Verkehrstote als ein Jahr zuvor. Um über ein Drittel und damit besonders stark nahm die Anzahl der Getöteten bei Unfällen mit Beteiligung schwerer LKW ab. Mehr dazu
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Junge Unternehmen sind überdurchschnittlich an Beschäftigungszuwächsen beteiligt. Um die Möglichkeiten des wirtschaftlichen Strukturwandels mit einem gesteigerten Beschäftigungszuwachses bei jungen Unternehmen hervorzurufen, sind jedoch geeignete Rahmenbedingungen notwendig. Insbesondere sollte sowohl gezielt die Bürokratie abgebaut als auch eine beschäftigungsankurbelnde Lohnnebenkostensenkung vollzogen werden. Der Zugang zu Finanzierung muss ebenfalls vereinfacht werden. Mehr dazu
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Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist die beliebteste Rechtsform in Österreich. Die Bezeichnung „mit beschränkter Haftung“ führt vielfach zur Annahme, die Beteiligten könnten risikolos und frei von jeder Haftung wirtschaften. Dass dem nicht so ist, wird oftmals erst zu spät bemerkt. Dieses Buch beleuchtet die wesentlichen Rechte und Pflichten des Geschäftsführers einer GmbH. Ein Leitfaden begleitet das tägliche Geschäftsführerdasein. Mehr dazu
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Die Nase vorne haben
Kaum ein anderer Berufsstand in dem Veränderungen so schnell und so nachhaltig wirksam werden wie in dem der Handelsagenten. Allein in den letzten zwei Jahrzehnten veränderte sich das Umfeld unserer Tätigkeit durch die Konzentration im Handel und in der Produktion, durch die Einführung und massive Nutzung der elektronischen Kommunikation, durch die Entstehung neuer Marktplätze im Internet, durch die Globalisierung, die die Welt der Anbieter genauso erfasst hat, wie die Welt der Verbraucher. Doch auch wenn das Tempo der Veränderungen und Umwälzungen höher geworden ist, gilt doch, was zu allen Zeiten gegolten hat: Wer die Zeichen der Zeit am schnellsten erkennt und die Nase vorn hat, der überlebt nicht nur, der ist auch erfolgreich. Damit meine ich allerdings nicht das kurzfristige Mittun bei diversen Moden, sondern das Erkennen relevanter Trends.
Jetzt ist es wieder einmal so weit einen Trend zu setzen. Und der betrifft unsere Zeitschrift „Der Handelsagent“. Mehr dazu
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